Schwimmen ist nicht gleich Schwimmen

Immer mehr Schwimmbäder und Hallenbäder schließen ihre Pforten, da es zunehmend schwieriger wird neben sogenannten „Spaßbädern“ und Thermen zu existieren. Leider steht es heute im Vordergrund möglichst viel Animation zu bieten, wobei wenig darauf geachtet wird, ob unsere Kinder auch wirklich schwimmen können.




Schwimmen ist nicht gleich schwimmen. Sich nach dem Rutschen über Wasser haltend zum Beckenrand zu bewegen ist nicht gleich zu setzen mit SCHWIMMEN zu können. Denn meistens scheitert es an der nötigen Kondition und Technik im Lehrbecken eine oder mehrere Längen zu schwimmen, welches durch gezieltes Training und Üben (mit Eltern) schnell zu erlernen wäre.


Auch von Seiten der Bäder wäre es dabei hilfreich das Schwimmen zu fördern: Schwimmzeiten für Vereine erweitern, Schulschwimmen noch mehr fördern, wöchentliches Schwimmen anbieten welches von den Gemeinden finanziell unterstützt wird, damit es sich auch finanziell schwächere Familien leisten können sein Kind in den Schwimmkurs zu schicken.


Sehr oft wird ein „über-Wasser-halten“ nach dem ersten Schwimmkurs von den Eltern als „mein Kind kann schwimmen“ interpretiert, wobei es gerade dann wichtig ist selber schwimmen zu gehen und zu üben, was bereits erlernt wurde und die Schwimmtechnik weiter auszubauen. 


Viele Erwachsene können jedoch selber kaum schwimmen und schätzen ihre Schwimmkenntnisse als eher schlecht ein. Somit fällt es den meisten auch schwer das Schwimmen an den Nachwuchs zu vermitteln. 


Unter dem folgendem Link findet ihr einen sehr interessanten Artikel vom Kuratorium für Verkehrssicherheit, aus dem hervorgeht, wie es um Österreichs Schwimmverhalten steht.


https://www.kfv.at/so-schwimmt-oesterreich/


Veröffentlicht in Sabine am 23.07.2019 12:43 Uhr.

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